Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Schreibgerät, ich möchte mir nämlich gerne eine neue Füllfeder gönnen. Sozusagen ein Neujahrsgeschenk für mich selbst. Ich schreibe nämlich viel und gern mit der Hand. Ist vielleicht ein bisschen retro, aber schön. Bei der Recherche nach dem passenden Füller bin ich auf einen Artikel zum Thema „Schreiben mit der Hand“ gestoßen, der mich zu diesem Schreibtipp inspiriert hat. Hier kannst du ihn nachlesen.

Tippen oder Schreiben mit der Hand?

Es ist mehr als verlockend: das schnelle Tippen auf einer Tastatur ermöglicht es, in kürzester Zeit eine relativ große Menge Text zu produzieren. Auch dass das Geschriebene unkompliziert gelöscht oder korrigiert werden kann, hat ziemlich Charme. Beim Handgeschriebenen ist das nicht so einfach, oft unmöglich.

Welche Vorteile hat das Schreiben mit der Hand?

  • Das Schreiben mit der Hand hat  einige entscheidende Vorteile, wenn es darum geht, Kreativität zu entfalten, Ideen zu generieren oder Denkprozesse anzustoßen.
  • Es geht langsamer vor sich, was beispielsweise bei handschriftlichen Notizen den Vorteil. hat,  dass der gehörte Inhalt bereits gedanklich vorverarbeitet wird, was wiederum zu besserem Erinnern führt.
  • Handgeschriebenes hat für mich auch immer mit Verbindlichkeit zu tun, weil es sich eben nicht so leicht löschen lässt. 

Handgeschriebenes lässt sich nicht so einfach löschen.

Ideale Kombination

Ich liebe beides: das Schreiben mit der Hand, genauso aber auch das Schreiben mit einem Textverarbeitungsprogramm. Aber ich gebe mir Mühe, genau zu differenzieren, wann die richtige Zeit oder der Anlass für welche Methode ist.

Kombiniere Handschriftliches und Tippen je nach Anlass.

Noch ein Tipp, der mir das Schreiben mit der Hand leicht macht: ich schreibe gerne mit Bleistift oder Fineliner, aber für besondere Texte nehme ich gerne eine schöne Füllfeder. Ich schreibe außerdem gerne in unterschiedliche Schreib- oder Notizbücher, je nachdem, was gerade mein Schreibanlass ist.

Wie ist das bei den Schreib:Zeiten?

Bei den Schreib: Auszeiten und :Workshops schreiben wir immer mit der Hand. Dieser Moment, wenn beim gemeinsamen Schreiben in der Gruppe plötzlich alle still werden,  die Köpfe sich neigen und nur noch das Kritzeln, Kratzen, Huschen der Stifte über das Papier zu hören ist, ist unbeschreiblich. Dieser Moment, wenn du die Stille genießt und dich plötzlich genau DER Gedanke erreicht, der deine Hand in Bewegung bringt und deinen Stift tanzen lässt. DAS ist Schreibfreude pur.

Wie sind deine Erfahrungen? Wie trainiert ist dein Schreibmuskel? Bist du „Handwerker:in“ oder „10-Finger-Meister:in“? 

Ich wünsche dir viel Spass beim Schreiben!

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